Eine wärmende Kürbissuppe gehört in den Herbst und Winter wie Kerzenschein und gemütliche Abende. Schon unsere Großmütter wussten die Vielseitigkeit des Kürbis zu schätzen und haben daraus eine nahrhafte und wohlschmeckende Suppe gezaubert, die heute wieder ihren festen Platz in vielen Küchen hat. Mit wenigen Zutaten entsteht ein Gericht, das Körper und Seele gleichermaßen wärmt – perfekt als Vorspeise für ein festliches Menü oder als Hauptgericht an kühlen Tagen. Probieren Sie die klassische Variante und genießen Sie den unverwechselbaren Geschmack von Kürbis, verfeinert mit einer cremigen Note und harmonischen Gewürzen.




Optional: frischer Koriander, Kürbiskerne und Kürbiskernöl zum Garnieren
Den Kürbis gründlich waschen, halbieren und entkernen. Bei Hokkaido kann die Schale problemlos mitgegessen werden, was die Zubereitung besonders einfach macht. Nur bei anderen Kürbissorten sollte die Schale entfernt werden. Den Kürbis in Würfel schneiden. Karotten und Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Zwiebeln schälen und fein hacken.
In einem großen Suppentopf die Butter oder das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Kürbis, Karotten und Kartoffeln hinzufügen und einige Minuten anrösten, damit sich die Aromen gut entfalten.
Mit Gemüsebrühe aufgießen und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 25 bis 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Wer es schneller möchte, kann die Suppe auch im Schnellkochtopf zubereiten.
Die Suppe anschließend mit einem Pürierstab oder im Standmixer fein pürieren. Zum Schluss Sahne oder nach Belieben Kokosmilch einrühren und die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss harmonisch abschmecken.
Zum Servieren die Suppe in vorgewärmte Teller oder Schalen geben. Besonders lecker wird sie, wenn man sie mit gerösteten Kürbiskernen bestreut, ein paar Tropfen Kürbiskernöl darüberträufelt und frischen Koriander als aromatische Garnitur hinzufügt.





